Auf der größten Wassersportmesse der Welt ist nicht alles nur Spaß und Sport - auch Profis zeigen, was sie nutzen - etwa die Wasserschutzpolizei. Und auch wenn das Taschengeld noch nicht für jede Segelyacht reicht - ausprobieren und schonmal Träumen kostet nichts. Und ausprobieren geht an vielen Stellen auf der boot in Düsseldorf.

Zum Beispiel in Halle 15 bei der Segelschule. Praktisch ohne Altersgrenze kann hier die Nase in den Wind gehalten werden - die Bootsklasse Optimist bietet sehr schnelle Erfolgserlebnisse.
ON Silke Krüger: Der Hendrik ist gerade hinter uns unterwegs und er hat gerade vor fünf Minuten angefangen und der fährt seine Kurven eigentlich schon ohne Ansage. Nur hier sind Laborbedingungen. Der Wind kommt aus der gleichen Richtung. Ja, und die Kinder fahren immer Kurven zum Wind. Und das geht relativ schnell. Die können auch nicht wegfahren. Anders als bei uns am See. Kommt halt immer wieder zurück. Ohne Wind bleibt nur Muskelkraft, wer ökologisch unterwegs sein möchte oder noch zu jung ist für Führerscheine. Paddeln darf in Halle 14 jeder, dem eine Schwimmweste passt - ob mit den AusprobierModellen hier - oder mit einem Kaufobjekt aus der Halle, das getestet werden will.

Viele Wassersportfans würden Stein und Bein schwören: Ohne Meer oder See ist Urlaub kein Urlaub. Auf der Wassersportmesse boot können Besucher diese steile These überprüfen, denn Ausprobieren ist möglich. Segeln, Tauchen, Wakeboarden, WingFoiling und Rennbootfahr’n im Simulator, oder einfach mal das Steuerrad in die Hand nehmen und die Augen schließen.

Die boot Düsseldorf öffnet ab dem 21.1. für neun Tage ihre Tore - Tickets kosten 19,-, bzw. ermäßigt 17,- Euro.