, durchlebt einen starken Sturkturwandel. Das historische Zentrum des Stadtteils, der Oberbilker Markt, hat sein Gesicht enorm verändert. Alte Industrieanlagen, die hier einmal ein typischen Gründerzeit- und Arbeiterviertel auswiesen, sind verschwunden. Nun schafft die U-Bahn die schnelle Verbindung zur City und mehr und mehr Dienstleister siedeln sich an.
Rund um das Haus der Wirtschaft erinnert Düsseldorf an seine Partnerstädte. Die Straßen heißen nach Moskau, Warschau, Haifa und Reading, U-Bahnstationen erinnern an Moskau und Warschau und eine von der Partnerstadt Moskau geschenkte Puschkin-Büste ist die erste Plastik im Bereich.
In weiten Teilen aber blieb der Charakter des Arbeiterviertels erhalten. Aus anderen Ländern der Arbeit wegen Zugewanderte sorgen für ein im besten Sinne multikulturelles Umfeld. So gibt es hier ein breites Spektrum an zum Teil zwar einfacher, aber guter internationaler Küche und eine große Palette ausländischer Lebensmittel-Märkte.
Mit zu Oberbilk gehört der Südpark, das Geländer der ehemaligen Bundesgartenschau. Zahlreiche Skulpuren beleben dieses beliebte Ausflugsziel