Donnerstag, 15 Oktober 2020 18:12

Wohin gehen wir?

Ein erneuter Lockdown wäre mehr als nur eine Pause.....

Natürlich sind die Corona Maßnahmen umstritten, kein Wunder denn vielfach wirken sie auch kontrovers. Nun, auch für Politiker und Entscheider ist dieses alles Neuland und Maßnahmen müssen nach dem jeweiligen Wissensstand neu ausbalanciert werden. Fehler schleichen sich ein, das ist normal, trifft aber auch den Unmut der Corona Leugner und gibt Ihnen Nahrung für die abstrusesten  Szenarien.

Mir ist bewusst: ein Gegenmittel zu Covid-19 gibt es derzeit nicht. Eine Verschwörungstheorie kann ich mit logischem Denken nicht erkennen, das würde bedeuten, dass sich alle Politiker weltweit einvernehmlich gegen ihr Volk entschieden haben. Allein die weltweite Einigung aller Politiker sehe ich als Utopie.

Was bleibt zu tun? Für mich, will ich ein weiteres ausbreiten in der Pandemie verhindern. Das kann nur bedeuten, dass ich mich an die Regeln halte und diese so weit wie möglich unterstütze.

Eines weiß ich: die wirtschaftlichen Folgen dieser Pandemie kommen zeitversetzt.
Ein zweiter Lockdown, auch in anderen Ländern, wäre eine Katastrophe.
Wir hören und lesen von drohenden Insolvenzen, bis zu 50 % in der Event Branche, 30-50 % in der Gastronomie, selbst große Firmen, Flughäfen und… sind betroffen und bedroht.

Das lässt erschreckenderweise viele Menschen gleichgültig, Achselzucken ist angesagt, wir haben ja genug davon! Die Vielfalt unserer Angebote wird unserem Denken zum Verhängnis.

Die Bundesbank warnt bereits vor einer Pleitewelle! Insolvenzen, schließende Unternehmen, das bedeutet einen massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit mit Belastung der Sozialsysteme. Das bedeutet massiv sinkende Steuereinnahmen aus denen wir Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und unser Allgemeinwohl finanzieren.

Die Steuereinnahmen haben sich in den letzten Monaten ohnehin drastisch reduziert!
Was uns beim falschen abbiegen, auf dem Weg zur Bekämpfung dieser Pandemie droht, ist ein Schreckensszenario ähnlich dem, welches die Welt in den Jahren um 1930 schmerzhaft erleben musste. Steigende Kriminalität und innere Unruhen inbegriffen.

Sollten wir nicht lieber unsere A –backen einmal zusammenkneifen, auf einige Dinge die uns lieb geworden sind jetzt mal verzichten?

Wir brauchen den Entschluss: „Schluss mit lustig“ um übermorgen noch fröhlich sein zu können