Die schrecklichen Bilder aus Paris zeigen uns das mörderische Gesicht des IS. Nicht aus der Ferne, wie sonst aus Sirien, diesmal nur einige 100 km von uns entfernt, der Schrecken wird deutlicher!
In anderen Ländern müssen Menschen Tag für Tag mit solchen Gräueltaten leben, - und sich dann raten lassen: „… bleibt in Eurem Land und baut es wieder auf ihr Feiglinge!“
Eines ist ebenso gewiss: auch Deutschland wird es irgendwann treffen.
Das haben aber nicht die Flüchtlinge zu verantworten, sondern eine Politik, die den ganzen nahen Osten aufgemischt und Unruheherde geschaffen hat. Übrigens auch mit deutschen Waffen.
Die Menschen, welche gewillt sind, auch bei uns solche Schreckenstaten zu verüben, sind längst unter uns. Dazu gehören auch über 2.000 deutsche Bundesbürger, die mit dem IS sympathisieren.
Eine kranke Welt, es gibt keine vergleichbaren Fälle und Erfahrungen auf die wir zurückgreifen können. Hier sollten wir uns besser auf altbewährtes verlassen - auch wenn es nicht mehr so ganz in die moderne, globalisierte Welt passen will. Das ist nicht die richtige Zeit für Experimente, vor allen Dingen, wenn diese auf Kosten der Menschen gehen.
Lösungen? Vieles macht rat- und sprachlos. Darum sind Schuldzuweisungen niemals die Lösung. Besonnen bleiben, sich auf Werte und Menschlichkeit besinnen, trotzdem wachsam sein. Das ist es was wir jetzt brauchen.
Und wenn wir verstehen, dass die Menschen, die aus Syrien flüchten sind keine IS Kämpfer sind sondern vor diesem Mörderbanden flüchten, sind wir einen kleinen Schritt weiter